Himalaya Karuna Deutschland e.V.

Wir über uns

Der Verein unterstützt die selbstlosen Aktivitäten des Archaya Lamas Sönam Rabye, der aus dem Manang-Tal in Nordnepal stammt.
Durch seine direkten Kontakte können wir sicher sein, dass die Hilfe unmittelbar ankommt.

Dabei hat sich unser Verein zum Ziel gesetzt, Menschen zu unterstützen, die in Not geraten sind -  insbesondere in der Himalaya Region von Nepal, Tibet und Nordindien.

Hierzu gehören Kinder, Waisen, alte und bedürftige Menschen.

Ein weiterer Punkt ist die Förderung der tibetisch-buddhistischen Kultur in diesen Regionen. Es sollen bedürftigen junge Mönchen und Nonnen, z.B. während ihrer Ausbildung unterstützt werden oder alte und mittellose Mönche und Nonnen, die keinen Lebensunterhalt mehr haben.

Hierzu gehört auch die Förderung der tibetisch-buddhistischen Kultur im Allgemeinen, z.B. durch den Wiederaufbau zerstörter oder restaurierungsbedürftiger Klöster, speziell in den buddhistischen Himalaya-Regionen.

Wenn Sie unsere Ziele unterstützen möchten, würden wir uns über Ihre Mitarbeit freuen. Selbstverständlich freuen wir uns auch über jede Spende - egal in welcher Höhe!

Weitere Inforationen zu Spenden und Mitgliedschaft finden im linken Menue.

tibetische Gebetsfahnen
tibetische Gebetsfahnen am Sitz des Dalai Lama
Avalokiteshvara-Statue im Tempel des Dalai Lama
zum Namen Himalaya Karuna

Karuna

bedeutet Mitgefühl (nicht im Sinne von Mitleid) und ist ein zentraler Begriff der buddhistischen Geistesschulung und Ethik.

Er beschreibt die Tugend des Erbarmens, der Liebe und des tätigen Mitgefühls. Diese Geisteshaltung ist eine der vier Grundtugenden (Brahma-Viharas), die ein Bodhisattva auf seinem Weg, anderen zur Erleuchtung zu verhelfen, entwickeln sollte. Die anderen drei sind: Metta (Liebende Güte), Mudita (Mitfreude) und Upekkha (Gleichmut).

Voraussetzung für die Entfaltung von Karuna ist die Erfahrung der Einheit alles Seienden.
Allen Wesen und allen Erscheinungen dieser Welt wird mit der selben alles umfassenden Liebe und Hilfsbereitschaft begegnet. Die Tugend dieser Geisteshaltung wird im Mahayana-Buddhismus durch den Avalokiteshvara (Sanskrit) verkörpert; er gilt als Bodhisattva des universellen Mitgefühls (Skt. karuna). Auf tibetisch heist er Chenrezig und gilt als Schutzpatron des Landes Tibet.

In einer seiner Erscheinungsformen hat Chenrezig eintausend Arme und elf Köpfe. Die 1000 Arme symbolisieren die mitfühlende Aktivität aller 1000 Buddhas, die nach der Überlieferung in diesem glücklichen Kalpa (buddhistisch-mythologisches Zeitalter) erscheinen werden. Die zahlreichen Augen nehmen das Leid der fühlenden Wesen wahr und die zahlreichen Arme symbolisieren das Bemühen, durch tätiges Mitgefühl dieses Leid aus der Welt zu schaffen.

Auch werden viele Meister, darunter insbesondere S.H. der Dalai Lama, als Verkörperungen (Emanationen) Avalokiteshvaras angesehen.

Das weitaus beliebteste Mantra - und die weltweit am meistgesprochenen Worte - ist das des Avalokitesvara, welches im tibetischen Buddhismus als die Verkörperung des Mitgefühls aller Buddhas aller Zeiten gilt:

OM MA NI PE ME HUNG

(aus: Wikipedia, Stand 2. Mai 2008)